Empfehlenswertes zu Memminger Hütte (2.242m)
Aus den Bereichen Weitwanderung (ab 4 Tage)

Weitwanderung (ab 4 Tage): E5 Memminger Hütte Zams
Von der Memminger Hütte führt der anspruchsvolle Weitwanderweg E5 über die Seescharte (2.599m) hinunter durch das Zammer Loch bis nach Zams.
Ab Sommer 2025 verläuft der Abschnitt von der Burschlwand nach Zams für vsl. 4 Jahre entlang einer neuen Routenführung, da wegen der Bauarbeiten für die Autobahntunnel der Weg zur Bäuerinnenkapelle gesperrt ist.

Weitwanderung (ab 4 Tage): Adlerweg Etappe 21 Württemberger Haus Memminger Hütte
Steinböcke gelten, so wie das Edelweiß, als ein Symbol der Alpen. Entlang dieser Adlerweg-Etappe zur Memminger Hütte ergeben sich immer wieder Möglichkeiten, Steinböcke in freier Natur zu beobachten. (Aufgrund von Umbauarbeiten am Württembergerhaus ist diese Etappe 2025 von der Steinseehütte zu starten)
Adlerkick: Am Großbergkopf nicht den Kopf verlieren, sondern konzentriert auf den Weg achten, denn nach dem Gipfel geht es ziemlich steil und ausgesetzt hinunter. Man könnte zum Gipfelsammeln auch einen Abstecher zu den beiden Spießrutenspitzen machen – Kletterrouten im Schwierigkeitsgrad zwischen II und IV.
Adlerblick: Hier ist der Blick zugleich auch ein Kick: Direkt vom Grat schaut man hinunter ins idyllische Patroltal, wo am Talschluss zahlreiche Lärchen wachsen. Auch von der Großbergspitze selbst eröffnet sich eine sagenhafte Panorama-Aussicht auf die umliegende Bergwelt.

Weitwanderung (ab 4 Tage): Adlerweg Etappe 22 Memminger Hütte Ansbacher Hütte
Diese Etappe am Adlerweg führt durch den unberührtesten Teil der Lechtaler Alpen. Sie hält neben Stille und Einsamkeit auch herrliche Aussichtspunkte und Naturerlebnisse bereit: weidende Schafe, Zirben- und Lärchenwälder und saftig grüne Almen erfreuen das Auge, gemütliche Hütten sorgen für zünftige Verpflegung.
Achtung: das Württembergerhaus ist 2025 wegen Umbauarbeiten geschlossen! Alternative Übernachtungsmöglichkeiten: Memminger Hütte oder Steinseehütte
Adlerkick: Der Aufstieg zur Grießlscharte auf 2.632 Meter erfolgt durch eine Art Kamin (seilversichert). Es geht dabei steil auf schwarzer Erde bergauf, die bei Nässe sehr rutschig sein kann. Schneefelder sind hier auch keine Seltenheit. Aber man muss ja nicht gleich schwarz-weiß malen. Mit ein wenig Vorsicht für Geübte leicht zu bewältigen.
Adlerblick: Woher haben die Rotspitze und die Rote Platte, die nördlich des Weges liegen, ihren Namen? Weil sie rötlich aussehen – wegen der rötlichbraunen Eiseneinlagerungen in den Felsen. Und woher haben die Knappenböden westlich des Winterjochs ihren Namen? Weil hier in früheren Zeiten reger Eisenabbau betrieben wurde.